Einfallsreiches Adventure in stilvoller 1-Bit-Grafik
Während viele Spiele immer wieder nach dem gleichen Konzept kreiert werden, trauen sich die Entwickler von Minit, etwas Neues auszuprobieren. Minit wird in Häppchen von jeweils einer Minute gespielt, in der es bestimmte Ziele abzuschließen gilt. Das klingt merkwürdig, erzeugt aber ein interessantes Spielerlebnis. Das Open-World-Adventure führt Spieler durch eine überschaubare Welt in schwarz-weißem 1-Bit-Design mit interessanten Rätseln.
In 60 Sekunden über die Map
Die namenlose Hauptfigur startet immer wieder erneut in ihrem Haus. Von dort aus geht es an den Strand, wo ein Schwert zu finden ist. Doch dieses Schwert ist verzaubert, was dafür sorgt, dass der Träger des Schwertes nur noch 60 Sekunden zu leben hat. In diesen kurzen, aber überraschenderweise ausreichenden 60 Sekunden, müssen bestimmte Aufgaben erledigt werden, um Gegenstände freizuschalten. Der erreichte Fortschritt wird gespeichert, so dass freigeschaltete Objekte im nächsten Durchgang verfügbar sind. Dieses Spielprinzip erinnert an das Vorgehen in Metroidvania-Spielen. In jedem Durchgang ist die Map, sofern möglich, frei zugänglich. Für bestimmte Gegenden jedoch, werden die zuvor erhaltenen Gegenstände benötigt. Im Verlaufe des Spiels können außerdem neue Spawnpunkte freigeschaltet werden, welche die weitere Erkundung der Map ermöglichen.
Ausdauer wird letztlich belohnt
Während der ständige Neustart nach 60 Sekunden auf den ersten Blick mühsam wirkt, stellt sich schnell die Neugier ein. Und auch der ständige Fortschritt ermuntert zum Weiterspielen. Minit wagt sich an ein interessantes Konzept, sowohl grafisch als auch das Gameplay betreffend.
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